Arbeitsalltag in der Sozialen Arbeit - kritisch oder affirmativ

Als eine der Aufgaben der Sozialen Arbeit definiert der DBSH

"Soziale Arbeit ermutigt zum selbstbestimmten und auch politischem Handeln. Beschäftigte Professionsangehörige in der Sozialen Arbeit verstehen sich als Experten_innen in der Ermutigung, Bildung und Aktivierung der von ihr angesprochenen Gruppen" (https://www.dbsh.de/der-dbsh/dbsh-wir-ueber-uns.html, 09.09.2019).

Die Realität sieht an mancher Stelle anders aus. Während schon im Studium die gesellschaftskritische Position der Sozialen Arbeit häufiger angezweifelt wird, als man vermuten möchte, stellt sich durchaus die Frage, wie sich auch im Kontext scheinbarer oder tatsächlicher Sachzwänge im Beruf (gesellschafts)kritisch handeln lässt.

Wenn gesagt wird, "Was uns älter macht, ist nicht die Zunahme an Jahren, sondern das Aufgeben unserer Ideale" (unbekannter Autor, nach https://www.aphorismen.de/zitat/156182, 09.09.2019) - wie schaffen wir es dann, im Berufsleben vielleicht ein Stück weit erwachsen zu werden, ohne alt im Sinne dieses Zitats zu werden?

 

 


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